Führungs­aufgaben

Ihr Programm nach Maß

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Ob Liefertermindruck, Nacharbeit oder Teamspannung – wir setzen dort an, wo der Engpass liegt.

Wir starten bei Ihren Zielen & Herausforderungen und leiten daraus die wichtigsten Führungsaufgaben mit Entwicklungspotenzial ab. So wird Führung praxisnah, standardisier- und messbar – mit Wirkung in 8–10 Wochen.

Skills vs. Aufgaben

Warum Führungsaufgaben - und nicht Soft‑Skills?

Generische Soft-Skills bleiben oft abstrakt - im operativen Trouble wirken sie anders als in strategischen Phasen. Führungsaufgaben machen Verhalten konkret. So wird Führung vergleich-, standardisier- und damit optimierbar – wie jeder gute Prozess.

Unsere Programme nach Maß werden aus Führungsaufgaben modular zusammengestellt: z. B. Übergaben führen, Daily-Meetings moderieren oder Feedbackgespräche aufbauen. Dadurch wird Führung vergleichbar, standardisierbar und optimierbar - und HR kann Programme budgetfähig einkaufen, weil Wirkung über Transfer-Score & Mini-KPIs klar belegt wird.

Kleiner Hinweis: Individuelle Lernpfade gehen über den Baukasten hinaus – dort greifen wir spezifische, komplexere Themen auf.
Die Theorie dahinter:
Führungsaufgaben übersetzen Soft-Skills in sichtbare Handlungen (Spezifität), sie schaffen durch Wiederholung und Standardisierung (Daily/Weekly, feste 1:1) Routine statt Aktionismus und machen durch Sichtbarkeit & Messung (Transfer + teamnahe Kennzahlen) Fortschritt greifbar - vorher/nachher, nicht „gefühlt“.
Vorgehen

Vier abgestimmte Schritte - so wählen wir Ihre Schwerpunkte

In Discovery-Step, 360°-Check, Nordstern, Sprint verdichten wir Ihre Ziele zu den wichtigsten Entwicklungs-Schwerpunkten und bringen sie verlässlich in die Linie.
01

Discovery-Step

Ziel: Ziel bzw. Anlass, Bereich und Level präzisieren; aktuelle Reibungen sichtbar machen.
Vorgehen: Kurzgespräch mit Fokusfragen, kompakte Analyse, Hypothesen zum stärksten Hebel.
Ergebnis: Fokus-Memo mit 2-3 Hypothesen und Vorschlag für die wichtigsten Führungsaufgaben.

02

360°-Check

Ziel: Baseline und Führungs-Engpässe belastbar machen.
Vorgehen:
Kurzinterviews, Work-Shadowing und Sicht auf Routinen und Abläufe.
Ergebnis:
Baseline und kompaktes Engpassbild der Führungskräfteentwicklung (Kurzreport).

03

Nordstern

Ziel: Zielbild, Review‑Takt und Messlogik verbindlich festlegen.
Vorgehen:
Zieldefinition je Führungsaufgabe, Messgrößen (Transfer + 1-2 teamnahe Kennzahlen) bestimmen.
Ergebnis:
Nordstern‑Memo (≤ 3 Seiten) und finale Auswahl der Führungsaufgaben (für die Entwicklung).

04

Training & Umsetzung

Ziel: In 8-10 Wochen spürbare Wirkung erzielen - ohne Overhead.
Vorgehen:
Micro‑Learnings, gemeinsame Umsetzung, Weekly‑Review, Wirkungs‑Review in Sprints.
Ergebnis:
Quick‑Impacts und langfristige Verankerung.
Entscheidung:
Skalieren, stabilisieren oder nächster Schwerpunkt.

Zeit & Aufwand: Start 2-3 Wochen · Aufwand 2–3 h/Woche je FK · Wirkungs-Review 8–10 Wochen.
Messung: Transfer (Anwendungsgrad im Alltag) + 1-2 teamnahe Kennzahlen (vorher/nachher; Baseline = Vorperiode).

Jetzt Schwerpunkte festlegen:
Führungsaufgaben

Führungsaufgaben - die Bausteine Ihres Programms nach Maß

Wir denken typische Trainingsinhalte kontextbezogen: Kommunikation, Moderation, Feedback & Co. stecken bei uns in konkreten Führungsaufgaben, die sich trainieren, standardisieren und messen lassen. Die folgenden Kacheln sind ein Auszug - im nächsten Schritt konfigurieren wir gemeinsam Ihre stärksten Hebel passend zu Bereich & Level und zeigen Ihnen Agenda, Taktung und Messlogik Ihres Programms.
01

Ruhige Schichtstarts

Übergaben führen

Standardisierte Übergaben mit klarer Rollen‑ und Informationsfolge senken Reibung zum Schichtbeginn. Wir verankern Struktur, Verantwortungswechsel und Next Steps in einem kurzen, verlässlichen Ablauf – damit Teams ruhig starten und Führung Kapazität für Prioritäten gewinnt.

enthält
Kommunikation
Delegation
Rollenklärung
02

15‑Min‑Steuerung

Daily/Weekly moderieren

Ein kurzes, gleich aufgebautes Steuergespräch erzeugt Orientierung und Verbindlichkeit ohne Meeting‑Überhang. Wir etablieren eine feste Agenda, eindeutige Owner und eine schlanke Nachverfolgung, die sich nahtlos in Ihren Shopfloor‑Takt fügt.

enthält
Moderation
Priorisierung
Zeitmanagement
03

Wirksame 1:1 & Feedback

1:1 führen

Regelmäßige, gut vorbereitete 1:1‑Gespräche erhöhen Bindung und Performance. Wir bauen eine kompakte Struktur aus Status, Anerkennung und Vereinbarungen auf - mit klaren Follow‑ups, die im Teamtakt überprüfbar bleiben.

enthält
Feedback
Coaching
Motivation
04

Schnittstellen im Flow

Abstimmen über Bereiche

Stabile Lieferketten im Werk entstehen an den Übergaben. Wir definieren Erwartungen, Rückmelde‑Takte und Eskalationspfade so, dass Übergaben leise, vollständig und reproduzierbar funktionieren - quer über Produktion, Logistik, Qualität und SCM.

enthält
Feedback
Coaching
Motivation
05

Abweichungen im Takt schließen

Kurz‑Problemlösung

Nicht jeder Fehler braucht ein Großverfahren – aber jeder braucht eine kurze, saubere Reaktion. Wir trainieren eine leichtgewichtige Problemlösung im Takt, die Ursachen sichtbar macht, Gegenmaßnahmen fixiert und das Nachfassen sichert.

enthält
Problemlösung
Priorisierung
MA-Entwicklung
06

Verbindliche Reviews

Review‑Rhythmus & Accountability

Reviews schaffen den Rahmen, in dem Zusagen gehalten und Lernen sichtbar wird. Wir richten eine faire, transparente Prüflogik ein – mit klaren Kriterien, knappen Rückmeldungen und einem einfachen System für offene Punkte.

enthält
Moderation
Zielklarheit
Ownership
Hinweis: Dies ist ein Auszug. Weitere Führungsaufgaben wählen wir gemeinsam nach Ziel & Kontext - die typischen Trainingsinhalte sind je Aufgabe integriert, nicht isoliert.
Erst das Format, dann der Pfad

Zwei Wege - ein Ziel: Führungskräfte-Entwicklung, die zu Ihnen passt

Spürbar in 8-10 Wochen: wirksame Teams, moderne Führung und zeitgemäße Kultur – als Programm nach Maß (Schwerpunkte gemeinsam setzen) oder als individueller Lernpfad (vollständig auf einzelne Führungskräfte zugeschnitten).
FAQ

Die Theorie hinter den Führungsaufgaben

Klar und nachvollziehbar - damit Sie schnell entscheiden können.

Warum Aufgaben statt Skills?

Skills sind abstrakt und kontextabhängig. Führungsaufgaben machen Verhalten spezifisch (wer tut was, wann, wie) und verankern es dort, wo es entsteht: im konkreten Kontext der Linie. So wird Veränderung trainierbar und überprüfbar.

Wie entsteht nachhaltiger Transfer?

Menschen erinnern und reproduzieren Verhalten leichter, wenn Hinweisreiz (Situation) und Ausführung zusammen auftreten. On‑the‑job‑Üben in echten Meetings/Übergaben koppelt Lerninhalt und Anwendung – Transfer statt Seminar‑Echo.

Warum fokussieren wir auf wenige Schwerpunkte?

Verhaltensänderung braucht Konzentration. Mit 1-3 Prioritäten sinkt kognitive Last, Feedback wird schneller, und Teams erleben frühe Erfolge – die stärkste Motivation für den nächsten Schritt.

Weshalb Micro‑Learnings im Takt (Daily/Weekly)?

Kurze Häppchen mit Wiederholung schlagen seltene Intensivblöcke. Spacing + Retrieval (kurz erinnern, kurz anwenden) bauen Routinen auf und stabilisieren sie.

Standardisieren ohne Starrheit - wie geht das zusammen?

Ein Standard ist die aktuell beste bekannte Arbeitsweise, nicht die endgültige. Er schafft Vergleichbarkeit und bildet die Basis für Verbesserung - bewusst mit Freiraum für lokale Anpassungen.

Warum messen wir teamnah und nicht nur „große“ KPIs?

Große KPIs reagieren zeitverzögert. Teamnahe Kennzahlen (z. B. Zeit bis Gegenmaßnahme, Zusagen‑Erfüllungsquote) sind früh und beeinflussbar - ideale Führungs‑Feedbacks, die später in die großen Zahlen einzahlen.

Wie skaliert das von einem Team auf den Bereich?

Durch gleiches Muster, unterschiedliche Inhalte: dieselben Aufgaben‑Formate, aber je Bereich kontextualisiert. Gleichförmige Struktur macht Skalierung möglich, lokale Anpassung hält Relevanz hoch.

Warum Sprints & Reviews statt „Big Bang“?

Veränderung ist sozial und situativ. Kurze Sprints mit klaren Reviews reduzieren Risiko, erhöhen Lerngeschwindigkeit und erzeugen sichtbare Fortschritte – das baut Vertrauen in die Veränderung.