Wie CoreDux sein Engineering für Wachstum stärkte

Effizienzsteigerung durch klare Strukturen

USE Case:
Coredux

Von

Christian Brusch
General Manager Engineering CoreDux
Website besuchen
Christian Burkard
Geschäftsführer Burkard Schorr Managementberatung

Situation

CoreDux ist ein global tätiges Unternehmen und agiert als umfassendes Produkt- und Technologiehaus. Es entwickelt ODM-Produkte, stellt mikropräzise Komponenten her und bietet integrierte Lösungen für gas-, flüssigkeits- und vakuumtechnische Systeme, die „mission-critical“-Funktionen erfüllen. CoreDux bedient Kunden in den anspruchsvollsten Branchen wie der Halbleiterindustrie, Hightech, Raumfahrt sowie Luft- und Raumfahrttechnik. Das Unternehmen zeichnet sich durch seine innovativen Produkte, seine Fähigkeit, perfekt auf Kundenbedürfnisse einzugehen, und die Integration in deren Produktentwicklungsprozesse aus.

Weitere Informationen unter: www.coredux.com.
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CoreDux wuchs von wenigen auf über 100 Mitarbeitende und stieß damit an die Grenzen bestehender Strukturen.

Herausforderung

CoreDux als Unternehmen, und in diesem Projekt speziell die Engineering-Abteilung, stand vor der Herausforderung eines außergewöhnlichen Wachstums am Standort in den Niederlanden. Von nur wenigen Mitarbeitenden auf über 100 angewachsen, stießen die bestehenden Strukturen, Kommunikationswege und Verantwortungsdefinitionen an ihre Grenzen. Das Management des Engineering musste reagieren, um weiteres Wachstum mit der bekannten Qualität, Schnelligkeit und Innovationskraft bewältigen zu können.

Lösung

Wir - die Burkard Schorr Managementberatung - sind spezialisiert auf Führungskräfte- und Organisationsentwicklung in Produktionsunternehmen. Durch moderne Leadership-Konzepte und zeitgemäße Organisationsformen lösen wir typische Herausforderungen wie reaktives Firefighting, unklare Verantwortlichkeiten oder stockende Prozesse. Unsere ergebnisorientierten Programme befähigen Führungskräfte, nachhaltige Verbesserungen in Produktivität, Liefertermintreue und Mitarbeiterzufriedenheit zu erzielen. Auf diese Weise entsteht dauerhaft die richtige Kultur und das passende Mindset. Sie verstehen die Mechanismen erfolgreicher Führung nicht nur, sondern können sie künftig eigenständig anwenden.

Durch die Organisations- und Systemanalyse der Situation vor Ort, gemeinsam mit dem engagierten Manager und als Teil des Teams, konnten die offensichtlichsten Probleme schnell von den Symptomen unterschieden werden. Der erste Schritt bestand darin, vollständige Transparenz der Prozesse und ihrer Abhängigkeiten vom Produktentwicklungsprozess zu schaffen, um das volle Potenzial der Organisation und der hochspezialisierten Experten auszuschöpfen.

Im zweiten Schritt wurden die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten der Engineering-Rollen gemeinsam mit allen Schnittstellen definiert, um eine effiziente Verteilung der Aufgaben sicherzustellen. Die dadurch entstehende Flexibilität im Arbeitsalltag wurde sofort genutzt, um an einer effizienten Kommunikations-, Projektorganisations- und KPI-Struktur zu arbeiten. Das hochmotivierte und hervorragend ausgebildete Team erzielte die gewünschte und erforderliche Effizienzsteigerung selbstständig. Gleichzeitig ermöglichte die Zusammenarbeit mit den offenen und lernbereiten Teammitgliedern und ihrem Manager, an Zielen und deren effizientem Management zu arbeiten.

Das Ergebnis ist eine starke Engineering-Abteilung auf der nächsten organisatorischen Ebene mit einer soliden Basis für weitere Entwicklungen. Mit diesem gestärkten Engineering ist CoreDux in der Lage, seinen Kunden nun und in Zukunft die besten Dienstleistungen und „Arteriensysteme“ auf dem Markt zu bieten.

Möchten Sie erfahren, wie auch Ihr Unternehmen von einer gezielten Führungskräfteentwicklung profitieren kann? Dann lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Stellhebel in Ihrem Betrieb den größten Unterschied machen.

FAQ

Schnell geklärt

Worin unterscheidet sich Ihr Ansatz von Training, Coaching oder klassischer Beratung?

Wir liefern in der Linie: Side‑by‑Side, mit Quick‑Impacts und parallel der Verankerung eines Bauprinzips ergebnisorientierter Führung. Kein Seminar, kein Foliensatz – Ergebnisse jetzt, Reproduzierbarkeit für morgen.

Wie schnell sehen wir Wirkung - und was bleibt?

Erste Quick‑Impacts sehen wir in wenigen Wochen (typisch im Pilot innerhalb eines Quartals). Was bleibt: ein operativ verankertes Bauprinzip mit Routinen, Mechanismen und Werkzeugen, das Ihre Führung selbst weiter skaliert.

Wie messen Sie Erfolge seriös?

Mit Baseline (repräsentative Vorperiode), klaren Definitionen (z. B. Liefertreue, Nacharbeit, Durchsatz) und vorher/nachher in der Linie - nicht im Projekt. Effekte sind kontextabhängig; der Messweg ist transparent.

Wie stellen Sie sicher, dass die Wirkung bleibt?

Durch Rollen & Routinen im Alltag, einen verbindlichen Review‑Rhythmus und ein Playbook/Transferplan. Ziel ist, dass Zugesagtes ≈ Geliefertes - Woche für Woche.

Wieviel Zeitaufwand entsteht für unsere Führungskräfte?

Typisch im Pilot 3-5 Std./Woche (kurze Inputs, Reviews, Side‑by‑Side‑Umsetzung). Ab Woche 3-4 sinkt Firefighting, Fokuszeit steigt - die Netto‑Belastung geht runter.

Wir haben bereits Lean / 6 Sigma / OKR. Passt das dazu?

Ja. Wir ersetzen nichts - wir verbinden. Unser Bauprinzip sorgt dafür, dass vorhandene Methoden wirksam und reproduzierbar werden.

Was sind die Voraussetzungen für einen guten Start?

Sponsor (GF/Bereich), Pilotbereich mit Hebel und Datenzugang (für Baseline). Wir achten auf Übertragbarkeit, damit die Wirkung später skaliert.

Was passiert, wenn Quick‑Impacts ausbleiben?

Wir haben eine Adjust‑Schleife: Hypothese prüfen, Hebel wechseln, Taktung anpassen – im Review-Rhythmus. Ziel bleibt: sichtbare Wirkung in der Linie innerhalb des Pilotzeitraums.

Wie wählen wir den richtigen Pilotbereich?

Nach Hebel, Messbarkeit, Bereitschaft und Skalierbarkeit. So kombinieren wir Tempo (Quick‑Impacts) und Reichweite (Transfer).

Wie binden Sie Mitarbeitende, Schichtbetrieb und Betriebsrat ein?

Mit früher Einbindung und klaren Ergebnis-Slots je Schicht. Beiträge werden sichtbar, Nachhalten ist transparent - das erhöht Akzeptanz und Tempo.

Wie sieht Ihr Vergütungsmodell aus?

Monatlicher Retainer + erfolgsabhängiger Anteil auf definierte Resultate. Ziele, Baseline und Messweg vereinbaren wir upfront - Transparenz über Aufwand und Effekt ist Pflicht.

Wie starten wir konkret?

Mit einem 20‑Minuten Ergebnis‑Briefing: Ihr Kontext, größter Hebel, Startpfad. Danach Diagnose & Zielbild vor Ort (Baseline, Nordstern,90‑Tage‑Ziele) → Go/No‑GoQuick‑Impact‑Sprints.